JUGEND AUSSCHUSS

Was ist der Jugendausschuss von Coexist Young?

„Der Jugendausschuss soll als Infrastruktur dienen, Angebote für Jugendliche begleiten und Impulse – auch in der Kommunalpolitik – geben.“

  • Den Coexist ist ein Verein, der denjenigen eine Stimme gibt, die noch nicht oft genug zu Wort kommen.

  •  Einen Verein, in dem Menschen zusammenkommen und ihre verschiedenen Perspektiven gebündelt werden können. 

  • Einen Verein, in dem niemand auf ein einziges Identitätsmerkmal reduziert wird, sondern mit seiner/ihrer ganzen Persönlichkeit, all den persönlichen Erfahrungen und Qualifikationen mitwirkt.

Short Facts

2020 GRÜNDUNG

2020 GRÜNDUNG

20 MITGLIEDER

Jugendvorstand

Vorstandvorsitzende

Vorstandvorsitzende

Selen 22,Studentin.
 
Als Vorsitzende bei Coexist Young liegt es mir am Herzen vielfältige Ideen in Projekte umzusetzen und Vorbilder für Jugendliche zu schaffen.
 Für mich geht es im Verein Coexist darum, das Motto „Vielfalt ist Bereicherung“ zu verinnerlichen.
Mitgründerin

Mitgründerin

Lejla, 22, Junior Business Development Managerin & angehende Heilpraktikerin.

 

Bei Coexist geht es um eine Zukunftsvision, die uns alle mitdenkt. Es ist ein Appell an uns alle Perspektivbewusstsein zu entwickeln und als Gesellschaft näher zusammenzurücken. Rumi schrieb mal, dass die Wahrheit wie ein zerbrochener Spiegel sei. Jeder Mensch hebt einen Teil des Spiegels auf und denkt die ganze Wahrheit zu besitzen. Bei Coexist legen wir unsere Spiegelteile zusammen und siehe da: wir sehen mehr von der Wahrheit und sie spiegelt einen Teil von uns allen!

 
Jugendsprecherin

Jugendsprecherin

Rashidah, 18, Schülerin.

Mir ist es wichtig, dass wir uns als Gesellschaft nicht trotz, sondern gerade wegen unserer Unterschiede wertschätzen und respektieren.

Durch Coexist e.V. daran effektiv zu arbeiten und dabei selbst viel lernen zu können ist eine gewinnbringende Erfahrung.

 
Vorstandvorsitzende

Vorstandvorsitzende

Jasmin  22, Studentin und Mitgründerin des Verein.
 
Im Verein Coexist e.V. kann ich in einem geschütztem Raum meine Ideen und Vision einbringen. 
Gemeinsam gestalten wir dann die verschiedenste Projekte bei der wir uns selber eine Stimme geben und anderen das selbe bieten. 
Nach jedem Projekt sehe ich, wie wir gemeinsam etwas bewirkt haben und wir dadurch augenöffnend und bedacht in der Gesellschaft agieren.
Kassenwartin

Kassenwartin

Noorulhuda 22, studiert Soziale Arbeit.
 
Als Mitglied des Vereins gewinne ich ein Sprachrohr und das Gefühl von Zugehörigkeit. Gerade im gesellschaftlichen Diskurs, wird jungen Menschen oftmals die Chance zur Mitsprache abgesprochen und kleingehalten. 
Coexist bewies mir das Gegenteil. Gemeinsam als Team kann viel mehr auf die Beine gestellt werden, als gedacht.
 
Mitgründerin

Mitgründerin

Fatima, 23 Studentin.
 
Ich bin seit den Anfängen des Vereins mit dabei und habe über die Jahre hinweg verstanden, dass man Empowerment nicht klein schreiben darf.
 Die Jugend heutzutage lebt in extrem virtuellen und sozialen Algorithmen. Ihre Visionen und Ziele sind begrenzt. Mit unseren Workshops tragen wir dazu bei, dass Jugendliche breitwinklig und mutiger in die Zukunft schauen.
Beisitzerin

Beisitzerin

Chaimaa, 22, studiere Soziale Arbeit.
 
Coexist bedeutet für mich eine Stimme zu haben und mich in gesellschaftlichen Diskursen zu beteiligen. Gleichzeitig bietet mir Coexist einen Raum, in dem ich meine Erfahrungen und mein Wissen mit anderen teilen kann. Coexist ermöglicht mir aber auch mich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiter zu entwickeln.

projekte

Jugend Talk seit 2017

Mit Jugend Talk haben wir ein kontinuierliches Projekt, welches darauf abzielt Jugendlichen Perspektivmöglichkeiten zu eröffnen. Dafür laden wir erfolgreiche Menschen mit den verschiedensten kulturellen und religiösen Hintergründen ein. So stellen wir sicher, dass jede*r die Möglichkeit hat sich mit unseren Referent*innen zu identifizieren. Groß zu träumen trauen sich diejenigen, die sehen, dass Menschen, welche ihre eigene Identität widerspiegeln ihre Träume schon verwirklicht haben. Darüber hinaus haben wir mit unserem Coexist Talks Podcast und unseren Erklärvideos auf Youtube verschiedene Perspektiven auch online zugänglich gemacht. Durch die Auswahl unserer Sprecher*innen ist es uns wichtig fluide Identitäten zu zeigen.

Book Club

Mit Books & Stories haben wir einen Buchclub ins Leben gerufen, der sich darauf fokussiert Perspektiven und Stimmen sichtbar zu machen, die in der Welt der Literatur noch mehr Aufmerksamkeit haben sollten unserer Meinung nach. Dementsprechend geben wir den Teilnehmerinnen immer nur ein Thema vor und sie haben die Möglichkeit uns zu diesem Thema Bücher von weiblichen Autorinnen mitzubringen (idealerweise Women of Color). Dieser Fokus auf die weibliche Perspektive ist ein Versuch unsererseits Autorinnen zu unterstützen und gleichzeitig eine ganzheitlichere Perspektive auf verschiedene Themen zu ermöglichen, um sie besser erfassen zu können. Wir wissen zwar, dass die männliche Perspektive genauso valide und wichtig ist, sie wird heute jedoch deutlich mehr gesehen und erlebt. Das wollen wir ändern!

Kleidertausch

Das Projekt Fair Fashion meets Diversity soll darauf hinweisen, welchen Einfluss unser Konsumverhalten in Bezug auf Mode und Kleider auf die Umwelt hat. Gleichzeitig ist auch hier die ganzheitliche Sicht ein großes Anliegen für uns. Denn: ein so wichtiges Thema, das uns alle angeht, muss auch so adressiert werden, dass es alle erreicht. Deshalb gibt es neben unserem Vortrag, der sowohl die Umweltaspekte thematisiert auch eine islamische Perspektive auf das Thema. Auch beim physischen Kleidertausch legen wir Wert darauf, dass wir Kleidung anbieten können, die religions-und kulturübergreifend getragen werden kann. Fair Fashion ist ein Thema, das uns alle verbindet!

Vielfalt Bereichert

Bei „Wissen durch Vielfalt“ können PoC mit ihrem Wissen glänzen und gleichzeitig als Vorbilder fungieren. Das große Spektrum der verschiedenen Themenbereiche inspirieren und fördern unser Wachstum, unser Wissen und unsere Vielfalt. In der Gesellschaft schaffen wir es, durch diesen universellen Nenner, Brücken zu bauen und Sichtbarkeit zu bewirken.

Empowerment Day

Unseren Empowerment Day nannten wir „Queens Party“, weil wir an Teilnehmerinnen im Voraus Pakete versendet haben. Deren Inhalt war eine Krone und viele Goodies für das Wohlgefühl. Begonnen haben wir mit einem Workshop zur Selbstliebe und Selbstwertgefühl der Frau, geführt von der Persönlichkeitstrainerin Sylvia Holzhäuer-Ruprecht. Nach einem Quiz über Frauenfragen, lautete das Motto „Zeige mir ein Kleidungsstück oder Ornament deiner Kultur“. Dabei ist uns der Austausch sehr gelungen und wir konnten den jungen Teilnehmerinnen unsere Mainsmessage vermitteln: Selbstakzeptanz und die Kenntnis eigener Herkunft, kann ein starker Rückrad für sich und für die Mehrheitsgesellschaft sein. Nach einem energischen Austausch schlossen wir die warme Runde mit einer Gedankenreise ab. Viele Teilnehmerinnen waren sehr dankbar (laut den Feedbacks) für den Safespace den wir an jenem Abend geschaffen haben.

All about ME

Muslim Empowerment Workshopreihe für junge Männer Mai 2021 Viele junge Männer kämpfen mit angehäuften Frustrationen und wissen oft nicht, woher dieses Gefühl kommt, wenn sie nicht dazu angeregt werden, darüber zu reflektieren und nach den Ursachen dieser Frustrationen zu suchen. Hier möchten wir ansetzen, da wir der Meinung sind, dass unser Miniprojekt dazu beitragen kann, Resilienzen zu bilden. Es bedarf einer bewussten Auseinandersetzung mit Gefühlen wie Angst, Schmerz und Ohnmacht; Gefühlen, die oft als unmännlich abgestempelt und daher nicht eigenständig angegangen werden. Es ist wichtig, diesen jungen Männern Perspektiven zu eröffnen, damit sie ihre Rolle in der Gesellschaft besser finden können. Der Empowerment-Workshop bietet den jungen Männern in einem „Safe Space“ einen Raum, um ihr Selbstbild zu erforschen. Zudem gibt der Workshop ihnen die Möglichkeit, Fremdbestimmung als solche zu erkennen und sich gemeinsam davon lösen zu lernen. Sie bekommen die Möglichkeit Gefühle in einem geschützten Raum zu zeigen und gesehen zu werden. Ihr Schmerz wird anerkannt („Ich sehe dich – ich höre dich – ich reagiere auf dich“, Methode im Empowerment).